Film
AT-FAA-f_02yZmwB1K1sDPa65Luka1n
filmtitel
de
Filmarchiv.on Titel
de
01:27:28
1948
Virage
langfilm
Österreich
de
Karl F. Sommer
35mm
sasa
Normalbild (1:1,37)
Quelle: 35mm Nitrofilm-Positiv, Sammlung Filmarchiv Austria
Restaurierte Fassung: © Filmarchiv Austria, 2024
InC-EDU
https://rightsstatements.org/page/InC-EDU/1.0/
Regie: Karl Kurzmayer, Wilfried Fraß
Buch: Wilfried Fraß, Herma Costa-Pruscha
Mit: Wolfgang Hebenstreith, Elisabeth Höbarth, Peter Czejke,Willy Danek
Kamera: Karl Kurzmayer
Schnitt: Leopoldine Pokorny
Musik: Hans Hagen
DIE SONNHOFBÄUERIN ist eine frühe österreichischen Nachkriegsproduktion, die inhaltlich und formal verblüfft. Gedreht wurde im Herbst 1948 an Originalschauplätzen in Sölden (Tirol), Atelieraufnahmen gab es keine. Erzählt wird die Geschichte einer Großbäuerin, deren Mann Stefan in den Krieg ziehen musste. Zuhause hilft ihr Jugendfreund Martin, den Hof durch die schweren Zeiten zu bringen. Als ihr Mann Stefan nach vielen Jahren wieder zurückkommt, ereilt ihn das Schicksal vieler Kriegsheimkehrer. Seine Frau hat mit Martin eine neue Liebe gefunden.
Diese bisher kaum bekannte Außenseiter-Produktion des Regie-Duos Karl Kurzmayer und Wilfried Fraß besticht mit dichter Milieuschilderung und einem Realismus, wie er nur selten im Heimatfilm jener Jahre zu sehen ist. Die klare Verortung des Films in den unmittelbaren Nachkriegsjahren macht DIE SONNHOFBÄUERIN darüber hinaus zu einem besonderen Zeitdokument.
Sölden
1948